Wie eine nachhaltige Kehrtwende gelingen kann

Undershoot statt
Overshoot – Wege
für ein nachhaltiges Ökosystem

Ende Juni hat der Umweltausschuss der Europäischen Union das Renaturierungsgesetz mit 44 gegen 44 Stimmen abgelehnt. Konservative Parteien hatten sich dagegen ausgesprochen, mit der Begründung, es brauche mehr Zeit, um eine wissenschaftlich fundiertere Entscheidung zu treffen. [1]

Und das, obwohl zuvor mehr als 3.200 renommierte Wissenschafter:innen in einer Petition darauf hingewiesen hatten, dass wir ohne das Gesetz die Klimaziele 2030 nicht erreichen können. An Zeit zum Handeln hat es wohl nicht gefehlt. Weshalb ist es trotzdem so, dass Forschungsergebnisse ignoriert und Apelle der Wissenschaft nicht gehört werden? Im Jahr 2022 erschien der aktuelle Bericht an den Club of Rome unter dem Titel »Earth for all – Ein Survivalguide für unseren Planeten.« Das Buch ist ein Meilenstein in den Bemühungen, die menschenverursachte Erderwärmung zu reduzieren und verdient aus zwei Gründen Beachtung:

1. Weil die internationale Forschungsgruppe sagt, wie es gelingen kann.

2. Weil sie sehr klar formuliert, was passieren wird, wenn wir das nicht sofort und konsequent umsetzen.

der anfang vom ende

Aber werfen wir einen Blick zurück. In den 1960er bis 1970er Jahren haben eine steigende Zahl von Menschen begonnen sich Sorgen um die Zukunft unseres Planeten zu machen. Konkret – die Befürchtung, dass die steigende Weltbevölkerung und umweltschädigendes Wirtschaften der Erde ernsthaften Schaden zufügen.[2] Und das nicht ohne Grund: 1970 hat die Menschheit erstmals mehr natürliche Ressourcen verbraucht, als in einem Jahr nachwachsen können.[3] 2022 fiel der World Overshoot Day – oder Erdüberlastungstag – auf den 28. Juli. Das bedeutet, dass wir bis Ende 2022 weltweit 1,75 Erden verbraucht hatten. Der Fußabdruck fällt geografisch recht unterschiedlich aus – Österreich hatte »seinen« Ressourcenanteil heuer bereits am 6. April verbraucht – mit anderen Worten: Wir verbrauchen anteilig ungefähr 3,8 Erd-Einheiten.

Abbildung 1: Ecological Footprint: Austria /World
Abbildung 2: Ecological Footprint: Continents

2020 haben wir auf der Welt eine weitere wesentliche Grenze überschritten: Das Gewicht von Beton, Stahl, Plastik und anderen produzierten Materialien hat erstmals das Gewicht der gesamten lebenden Biomasse auf der Welt überschritten. Dieser zweifelhafte Rekord gelingt uns unter anderem, indem wir heute pro Person 530 Kilo Zement und 240 Kilo Stahl jährlich produzieren. 

DIE FATALEN FOLGEN DES WIRTSCHAFTSYSTEMS

1974 formulierte Horst-Eberhard Richter [4], dass wir neue Leitbilder entwickeln müssen, weil wir mit Konkurrenz und Wachstum an die Grenzen der Expansion gestoßen sind.

Zwei Jahre zuvor publizierte eine Gruppe junger Forscher:innen vom MIT unter dem Titel »Die Grenzen des Wachstums« [5] den ersten Bericht an den Club of Rome. Darin wurde nicht nur eine Prognose der Folgen unseres Wirtschaftssystems gemacht. Es wurden mehrere Szenarien publiziert, die mithilfe des Computermodells World3 erarbeitet wurden.

Zur Erinnerung – ich spreche vom Anfang der 1970er-Jahre. Eines der Szenarien war, dass wir die Bedrohung nicht ernst nehmen und weitermachen wie bisher (Business As Usual – BAU). Ein anderes Szenario ging von doppelt so vielen Ressourcen aus (BAU2). Beide Szenarien prognostizieren einen Kollaps der Weltwirtschaft und damit der Gesellschaften im 21. Jhdt.

Ein weiteres Szenario ging von disruptiven technologischen Innovationen (Comprehensive Technologies CT) aus und ein viertes von der positiven Unterstellung, wir würden die Bedrohung ernst nehmen und so die Welt stabilisieren (SW). Das war das einzige Szenario, bei dem der Wohlstand moderat anstieg. Obwohl wir seit 50 Jahren wissen, was es braucht, haben wir die Forschungsergebnisse ignoriert und weiter getan, als gäbe es keine von Menschen verursachte Klimaerwärmung. Wohl um mehr Zeit zu haben, darüber »weiter nachzudenken und wissenschaftlich fundierte Lösungen« zu finden. Mehrere wissenschaftliche Studien verglichen Jahrzehnte danach die Szenarien mit den tatsächlichen Messwerten und kommen zu dem Ergebnis: Wir bewegen uns eng am ersten Szenario »Business As Usual.«

Obwohl wir seit 50 Jahren wissen, was es braucht, haben wir die Forschungsergebnisse ignoriert und weiter getan, als gäbe es keine von Menschen verursachte Klimaerwärmung.

Die Tatsache, dass wir seit 1970 mehr natürliche Ressourcen verbrauchen, als in einem Jahr nachwachsen können, bedeutet nicht nur, dass wir seither auf Pump leben. Sie bedeutet auch, dass viele Modelle, Theorien und Strategien, mit denen wir in Wirtschaft, Gesellschaft und Politik arbeiten, von einer komplett anderen Annahme ausgehen.[6] Nämlich, dass grenzenloses Wachstum möglich ist. Die Modelle wurden in einer Zeit entwickelt, in der wir so getan haben, als könnten wir die natürlichen Ressourcen trotz kontinuierlichen Wachstums nicht ausschöpfen. Das waren völlig andere Rahmenbedingungen. Es macht einen grundlegenden Unterschied, ob wir ein betriebs- oder volkswirtschaftliches Konzept verfolgen, das von einer Welt der Fülle und reichlichen Ressourcen ausgeht oder von einer Mangelsituation.

Wirtschaftsvertreter:innen, die in Aussicht stellen, dass technische Innovationen wie bspw. das Ablösen fossiler Brennstoffe durch e-fuel oder das Binden von CO2 in Beton unsere Klimaprobleme lösen werden, sind deshalb unrealistisch. Seriös Forschende betonen, dass eine Klimawende nur in Verbindung von Innovation, (überstaatlichen) Regulierungen und Verhaltensänderung möglich sein wird.  

NEUE WIRTSCHAFTSMODELLE

Aber es gibt auch aktuelle Wirtschaftsmodelle, die hoffen lassen, weil sie den Kontext der veränderten Rahmenbedingungen nicht leugnen.

Das von David William Pearce in den 1990er Jahren erarbeitete Konzept der Kreislaufwirtschaft [7], ist ein Beispiel für eine Wirtschaftsform, die angesichts einer Mangelwelt im Kontext existentieller Bedrohungen wie Umweltzerstörung (Verschmutzung der Gewässer, Abholzung des Regenwaldes, Verlust von Artenvielfalt…) und einer durch menschlich verursachten Erderwärmung zunehmenden Klimakrise entwickelt wurde.

Abbildung 3 : Kreislaufwirtschaft

2009 hat eine internationale Forschungsgruppe das Konzept der planetaren Grenzen publiziert. Es befasst sich mit der Frage, welche ökologischen Grenzen die Stabilität das Ökosystem der Erde gefährden, wenn wir diese Grenzen überschreiten. Kate Raworth bezieht sich auf die planetaren Grenzen in ihrer 2017 veröffentlichten  Wirtschaftstheorie der Donut-Ökonomie. [8] In Fachkreisen finden diese Arbeiten große Resonanz.

Donut Ökonomie
Abbildung 4: Donut – Ökonomie

Aktuellere Forschungen beschäftigen sich mit einer post-growth oder degrowth-economy [9] – also mit Wirtschaftskonzepten, die nicht mehr auf dem Wachstumsparadigma aufsetzen.

Es scheint, als hätten Politik und Interessensvertretungen von Industrie und Wirtschaft die Themen kaum am Radar. Andererseits beobachten wir, dass Unternehmen rascher auf die veränderten Rahmenbedingungen reagieren. Es finden sich zahlreiche Beispiele für engagierte und innovative Lösungen für nachhaltiges oder sogar regeneratives Wirtschaften.[10]

2015 haben sich unter Federführung der UNO 193 Staaten auf 17 Ziele geeinigt, um einer Klimakatastrophe doch noch zu entgehen. Die Sustainable Development Goals (SDGs) kommen einer gemeinsamen ökologischen Vision für unsere Welt schon sehr nahe. Die Staatengemeinschaft hat sich darauf geeinigt, dass alle Länder versuchen werden, die Ziele bis 2030 zu erreichen. Gerade weil es heute fast unrealistisch scheint, dass wir die gesteckten Ziele erreichen können, haben sich mehr als 50 Jahre nach dem ersten Bericht an den Club of Rome Forschende [11] zusammengetan, um Wege und Möglichkeiten aufzuzeigen. Sie haben 2022 den zweiten Bericht an den Club of Rome publiziert und aufgezeigt, welche Auswirkungen das Wirtschaften der letzten 50 Jahre haben.

Overshoot day Erdüberlastung

DIE 5 KEHRTWENDEN FÜR DEN TURNAROUND

Nur zwei der untersuchten Szenarien werden im Buch »Earth4all« beschrieben: Das »Too Little Too Late«-benannte Szenario geht davon aus, dass wir weitertun wie bisher – zögerlich und inkonsequent eine Politik der kleinen Schritte verfolgend. Das zweite Szenario mit dem sprechenden Namen »Giant Leap« nimmt an, dass wir die Zusammenhänge der größten Bedrohungen erkennen und entschlossen handeln, indem wir in fünf Schlüsselbereichen außerordentliche Kehrtwenden (system shifting-steps) unternehmen.

Bemerkenswert ist, dass die ersten Interventionen nicht etwa auf den Verzicht auf fossile Brennstoffe oder andere Formen der Reduktion von CO2-Ausstoß abzielen – das wäre zu erwarten gewesen. Die Autor:innen gehen davon aus, dass wir die Klimakrise nicht lösen können, wenn wir nicht radikal der Ungleichheit entgegenwirken. Unsere demokratischen Institutionen werden nur dann tragfähige Entscheidungen treffen und umsetzen können, wenn wir uns nicht nur auf die vordergründigen Themen wie Umweltzerstörung, CO2-Ausstoß usw. konzentrieren. Mindestens genau so wichtig ist der konsequente Abbau von Ungleichheiten zwischen und innerhalb von Gesellschaften. Dem Gedanken folgend ist der erste Turnaround:

1. Armutskehrtwende

Interventionsrichtungen müssen sein:

  • Den Handlungsspielraum von finanziell schwächeren Gesellschaften zu stärken und Verschuldung eindämmen: Es fehlen im Moment Mittel, um in Infrastruktur zu investieren. Das bremst Wirtschaftsentwicklung. Die Länder können nicht gleichzeitig in Bekämpfung der Armut und ein Reduzieren der Erderwärmung investieren.
  • Finanzarchitektur transformieren, indem die Währungen schwächerer Länder gestärkt werden und so der Kapitalflucht entgegengewirkt wird. Dafür müssten Vorgaben für Internationale Organisationen wie IWF oder ICF geändert werden. Aktuell profitieren die reichen Staaten von den Rahmenbedingungen für die Vergabe von günstigen Krediten. Ärmere Staaten haben kaum Möglichkeiten an internationale Gelder zu kommen und sind auf Kredite von anderen Staaten angewiesen, die eigene Wirtschaftsinteressen verfolgen.
  • Transformation des Welthandels: CO2-Emissionen sollten dort anfallen, wo konsumiert wird. Wenn in Billiglohnländern produziert wird, haben die auch die höheren Kosten für Emissionshandel. Stärker in regionalen Märkten denken.
  • Verbesserten Zugang zu Technologie – Entwicklungsstufen überspringen: Wissenstransfer von reichen, forschenden Ländern, z.B. durch Regelung des Schutzes geistigen Eigentums.

2. Ungleichheitskehrtwende

Die Intervention geht von dem Gedanken aus, dass Länder, in denen mehr Gleichheit zwischen den Menschen besteht, der soziale Zusammenhalt stärker ist. Das ermöglicht tragfähige gesellschaftpolitische Entscheidungen. Die Forschung zum Thema Ungleichheit bestätigt, dass Länder mit größerer Gleichheit in allen Wohlergehens-Indikatoren besser abschneiden. Die Einkommensniveaus der Länder ist dabei nachrangig.

Interventionsrichtungen sind:

  • progressive Besteuerung auf Einkommen und Vermögen
  • Stärken der Gewerkschaften
  • Verteilen des Wohlstands über eine Grunddividende (eine Form: Dividende auf globale Gemeingüter)
Erdüberlastung Overshoot Day

3. Ermächtigungskehrtwende

Die Autor:innen sehen für die Gleichstellung der Geschlechter drei Ansatzpunkte:

  • Bildung für alle: Dafür braucht es ein Bildungssystem, das kritisches Denken und Systemdenken fördert.
  • Führungspositionen und Arbeitsplätze für Frauen
  • Finanzielle Absicherung von Älteren: Wenn wir vom Anwachsen der Weltbevölkerung sprechen, denken wir meist an Geburtenraten. Mehr Aufmerksamkeit braucht aber die älter werdende Bevölkerung und die Art und Weise wie wir die ältere Gruppe der Gesellschaft absichern z.B. in Form von Renten.

All das betrifft natürlich nicht nur Frauen, meinen die Autor:innen – im Gegenteil. Empowerment gehe nur, wenn wir Männer und marginalisierte Gruppen mitdenken.

4. Ernährungskehrtwende

Seit den 1970er-Jahren haben wir im Kampf gegen Hunger als Todesursache große Erfolge errungen. Und das, obwohl sich die Weltbevölkerung in diesen 50 Jahren verdoppelt hat. Gleichzeitig verursacht aber das System der Agrarerzeugnisse und der Lebensmittelindustrie sowie die Art, wie wir diese transportieren und konsumieren, mehr Umweltprobleme als jeder andere Sektor. Der Agrarsektor ist der größte Verursacher von Treibhausgasen: Entwaldung und Landverbrauch, Abhängigkeit von großen Agrarländern, Verlust von Biodiversität, Süßwasserverbrauch und der Einsatz von umweltschädigenden Düngemitteln, die in die Erde, Luft und Wasser kommen.

9% der Weltbevölkerung lebt heute noch mit Lebensmittelunsicherheit. 25% sind übergewichtig oder adipös. 8% der Todesfälle weltweit stehen in Verbindung mit Adipositas.

Ansatzpunkte hierfür wären:

  • Neue Anbautechniken und Formen der Bewirtschaftung: Regeneratives Wirtschaften, mit weniger Mitteleinsatz mehr erreichen. Viehzucht, Fischerei.
  • Ernährungsumstellung: Gesündere Ernährung, um Mangelernährung und Überkonsum zu bekämpfen
  • Nahrungsmittelverluste und -verschwendung verhindern: Ein Drittel der Lebensmittel geht verloren und verursacht 6% der Treibhausgasemissionen.
Erdüberlastung Overshootday Ernährungskehrtwende

5. Energiekehrtwende

Ansätze für die Wende wären hier:

  • Effizientere Energiesysteme: Unsere bestehenden Systeme sind nicht effizient. Studien gehen davon aus, dass wir den Verbrauch weltweit um 40% reduzieren könnten, selbst wenn alle Gesellschaften auf ausreichend Energie Zugriff haben.
  • Elektrifizierung von (fast) allem: Verbrennungsmotoren und e-fuel sind Teil des Problems, nicht der Lösung.

Organisationen können wesentliche Beiträge dazu leisten, dass die Kehrtwenden gelingen. Manche tun es bereits. Wir sind überzeugt, dass in Zukunft nur noch jene Unternehmen erfolgreich wirtschaften werden können, die ihre Verantwortung in der Gesellschaft wahrnehmen. Wir nennen das »schöne Organisationen«. Lesen Sie dazu mehr im Artikel über die Beiträge von Unternehmen, geschrieben von meinem Kollegen Lothar Wenzl.

Earth4all – ein Buch, das mir Mut macht und das für mich glasklar handlungsleitend ist.

Was denken Sie darüber? Ihre Meinung würde mich interessieren. Schreiben Sie mir gerne unter: Kontakt: h.lederer@trainconsulting.eu oder via LinkedIn


[1] Der österreichische Landwirtschaftsminister Norbert Totschnig im OE1-Mittagsjournal am 27.06.2023
[2] vgl. Rachel Carson: Silent Spring, 1962
[3] https://de.wikipedia.org/wiki/Erdüberlastungstag#Hintergrund:_Entwicklung_des_menschlichen_Ressourcenverbrauchs, 3. Mai 2023
[4] Horst-Eberhard Richter: Lernziel Solidarität, Rowohlt, Reinbeck bei Hamburg, 1974
[5] D.H.Meadows et al, 1972: The Limits to Growth – A Report for the Club of Rome’s Project on the Predicament of Mankind
[6] Zum Beispiel Stadtplanung muss im Kontext der Erderwärmung komplett anderen Prinzipien folgen, als noch vor 50 Jahre
[7] David W. Pearce, 1993: Economic Values and the Natural World: The MIT Press
[8] Kate Raworth, 2018: Die Donut-Ökonomie: Endlich ein Wirtschaftsmodell, das den Planeten nicht zerstört München: Hanser. ISBN 3-446-25845-0
[9] Federico Savini, https://ontgroei.degrowth.net/post-growth-degrowth-the-doughnut-and-circular-economy-a-short-guide/
[10] Z.B. Institut für regeneratives Wirtschaften – www.regwi.org
[11] Sandrine Dixson-Decleve, Owen Gaffney, Jayati Ghosh: Earth for All. A Survival Guide for Humanity. A Report for the Club of Rome.

Abbildungen:

Abbildung 1: York University, FoDaFo, Global Footprint Network, 2023 National Footprint and Biocapacity Accounts, Note: last three years are estimate
Abbildung 2: York University, FoDaFo, Global Footprint Network, 2023 National Footprint and Biocapacity Accounts, Note: last three years are estimate
Abbildung 3: https://www.bafu.admin.ch/bafu/de/home/themen/wirtschaft-konsum/fachinformationen/kreislaufwirtschaft.html, 03.Juli 2023
Abbildung 4: https://www.riffreporter.de/de/umwelt/schrader-serie-wirtschaft-donut-oekonomie, 03. Juli 2023

Portrait von Harald Lederer

Harald Lederer

Systemischer Organisationsberater, Wirtschaftstrainer, Experte für Non-Profit, Social Profit und Public & Health Care.

h.lederer@trainconsulting.eu
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