Unsere KI-Impulsveranstaltungen machten deutlich: Transformation gelingt nur zu 30 % durch Technologie – die restlichen 70 % betreffen die Menschen und die Organisation. Damit eine Organisation in der digitalen Transformation erfolgreich ist, müssen Strukturen und Prozesse angepasst werden, und auch Verhaltensweisen sowie bestehende Muster gezielt weiterentwickelt werden. Entscheidend ist dabei, dass Menschen nicht nur qualifiziert werden, sondern auch Raum erhalten, ihre Einstellungen zu reflektieren und neue Handlungsmöglichkeiten zu entwickeln.
Drei zentrale Erkenntnisse:
Technik ist nur der Anfang
Der Erfolg der digitalen Transformation hängt vor allem davon ab, dass Menschen und Organisationen gemeinsam wachsen können. Ein »Formencheck« ermöglicht es, gezielt die bestehenden Rahmenbedingungen zu evaluieren und anzupassen, um das gewünschte Verhalten zu fördern. Die zentrale Frage lautet hier: »Wie müssen wir Strukturen und Prozesse anpassen, sodass das gewünschte Verhalten überhaupt gezeigt werden kann?«
Oft entstehen nach Systemimplementierungen Workarounds, um altes Verhalten beizubehalten. Neben der Qualifizierung – auf die häufig der alleinige Fokus liegt – geht es daher auch um die Schaffung von Reflexionsräumen, in denen Mitarbeitende ihre Einstellungen hinterfragen und neue Handlungsmöglichkeiten entdecken können.
Der Prozess als lebendiges Beispiel
Ein starrer Plan reicht nicht aus. Der Transformationsprozess selbst muss die angestrebten neuen Verhaltensweisen und Muster bereits abbilden.
Dieses präfigurative Arbeiten, bei dem »der Prozess das Neue schon atmet« ist entscheidend. Soll zukünftig bereichsübergreifend oder agiler gearbeitet werden, dann muss dieser Anspruch bereits im Ansatz des Prozesses erkennbar und erlebbar sein.
Ganzheitliche Zusammenarbeit als Schlüssel
Nachhaltige Transformation gelingt, wenn HR, Führungskräfte und alle Organisationseinheiten kooperativ eingebunden sind. Doch das allein genügt nicht.
Neue Rollenbilder entstehen, die nicht nur durch Job Descriptions festgelegt, sondern gemeinsam ausgehandelt werden müssen, da die Herausforderungen an den Schnittstellen entstehen.
Die zentrale Frage lautet hier: »Wo müssen wir die Staffel gemeinsam halten, und was bedeutet das für die Zusammenarbeit?« Nur durch diese enge Zusammenarbeit können digitale und soziale Aspekte der Transformation tief verankert und nachhaltig wirksam werden.
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