Trainconsulting lädt regelmäßig inspirierende Vordenker aus Theorie und Praxis ein, um gemeinsam zu entwickeln und weiter zu lernen. Der Soziologe, Gesellschafts- und Organisationstheoretiker Dirk Baecker gehört fast schon zu den Stammgästen, wenn Trainconsulting aktuelle Themen systemtheoretisch reflektiert.
Dirk Baecker, der unter anderem in Stanford, der Johns Hopkins University oder der London School of Economics lehrte und als einer der direkten akademischen Nachfahren von Niklas Luhmann gilt, hat in seinem Buch «Intelligenz, künstlich und komplex« (erschienen 2019 im Merve Verlag) die Wirkung von Künstlicher Intelligenz auf Mensch und Gesellschaft behandelt.
Hier in der Bildergalerie finden Sie ein paar Eindrücke des Events.
Trainconsulting hat Baecker eingeladen, um über diese Fragen zu diskutieren.
Dieses Mal wurde jedoch entschieden, diesen Prozess zu öffnen und Kund:innen, Freund:innen und Wegbegleiter:innen einzuladen und gemeinsam nachzudenken und zu reflektieren.
Gemeinsam mit den Trainconsulting-Beratern Maximilian Wedl und Johannes Köpl führte Dirk Baecker durch die Vielschichtigkeit der Thematik.
Was ist überhaupt Intelligenz? Und was sagt uns die Beschaffenheit von Künstlicher Intelligenz über unser Menschsein? Wie spielen menschliche, künstliche und organisationale Intelligenz zusammen? Welche Folgen, aber auch Gestaltungsmöglichkeiten sind für Menschen, Organisationen und Gesellschaften absehbar? Sind Maschinen in der Lage zu zweifeln? Und wie kann der Übergang von der Postmoderne in die Netzwerkgesellschaft gestaltet werden, damit sie nicht von Exklusion geprägt ist?
»Wir nehmen den Computer heute als heuristische Maschine, das heißt wir lernen an ihm etwas über uns, das wir noch nicht wussten.«
Dirk Baecker
Die Teilnehmenden diskutierten im Anschluss in kleinen Gruppen und gemeinsam mit Dirk Baecker die gesellschaftlichen und organisationalen Implikationen mit hoher Energie.
Dabei zeigte sich auch Baecker überrascht, wie die Sorgen, welche Veränderungen die wachsende Bedeutung künstlicher Intelligenz bringen, in eine produktive und gestalterische Energie gewandelt wurden. Die hohe Energie der Veranstaltung zeigte sich auch daran, dass noch Tage nach der Veranstaltung weiter diskutiert wurde.
Pressestimmen zum Event: falter.at
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